Dies ist ein Beitrag aus der Serie »Kreuzfahrt an Bord der Costa Europa«
"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen".
Dem kann ich nur zustimmen, denn die ersten beiden Oktoberwochen haben wir an Bord der Costa Europa das östliche Mittelmeer durchquert und dabei sechs Länder besucht. Und was wir dabei alles gesehen und erlebt haben, möchte ich in dieser Serie erzählen.
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In Tunesien hatten wir einen Ausflug gebucht, bei dem wir die archäologischen Ausgrabungen des antiken Karthago im gleichnamigen Vorort von Tunis, das Bardo-Museum in Tunis selbst und den Ort Sidi Bou Said, berühmt für seine weissen Häuser mit den blauen Fensterläden, besuchen sollten.
Die Ausgrabungen selbst haben mir persönlich gut gefallen, das Bardo-Museum traf nicht unbedingt meinen Geschmack. Obgleich es dort rieisge, römische Mosaike zu bestaunen gibt. Auch der Ort Sidi Bou Said konnte nicht wirklich faszinieren, was aber vielleicht auch an den dortigen fliegenden Händler liegen könnte. Allzuoft wurde versucht uns etwas in die Hand zu drücken um sogleich selbige "aufzuhalten" und leider wurde der eine oder andere auch handgreiflich. Einfach nur nervig!
So haben wir Tunesien mit folgenden Erkenntnissen verlassen: Die Händler sind nicht ganz so anstrengend wie jene in Ägypten; an jeder Strassenecke steht bewaffnete Polizei - was bei mir nicht unbedingt das vermutlich erwünschte Sicherheitsgefühl ausgelöst hat und Fotografieren kostet immer extra - seis im Museum oder in Karthago.