Heinz' privates Blog - Kreuzfahrt an Bord der Costa Europa

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"Wenn einer eine Reise tut, dann kann er viel erzählen".

Dem kann ich nur zustimmen, denn die ersten beiden Oktoberwochen haben wir an Bord der Costa Europa das östliche Mittelmeer durchquert und dabei sechs Länder besucht. Und was wir dabei alles gesehen und erlebt haben, möchte ich in dieser Serie erzählen.

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Kreuzfahrt auf der Costa Europa

23.10.2008Privates

Costa Europa

Schon seit einiger Zeit beschäftigten wir uns mit dem Gedanken, statt einem herkömmlichen Urlaub mal etwas neues auszuprobieren und uns eine Kreuzfahrt zu gönnen. Mit Hilfe unseres Reisbüros hatten wir uns relativ rasch für eine Flotte entschieden und nach Studium sämtlicher Unterlagen haben wir uns für eine Fahrt an Bord der Costa Europa durchs Mittelmeer entschieden.


 
 
 

Ausgrabungen von Pompeji und Sorrent

23.10.2008Privates

Unser erster Stopp galt der italienischen Hafenstadt Neapel, von wir aus wir einen Ausflug zu den Ausgrabungen von Pompeji und dem kleinen Ort Sorrent starten sollten.
Die ersten Eindrücke von Neapel waren übrigens alles andere als positiv, eine derart verschmutzte und heruntergekommene Stadt habe ich noch nie gesehen! Und das obwohl uns unser Reiseführer erklärte, daß die drittgrösste Stadt Italiens ihr Müllproblem nun endlich im Griff hätten. Wenn dem wirklich so ist, dann möchte ich nicht wissen, wie die Stadt ausgesehen hätte mit Müllproblem.


 
 
 

Pyramiden von Gizeh und die Sphinx

23.10.2008Privates

Die Pyramiden von Gizeh

Ein Hauptgrund warum wir gerade diese Kreuzfahrt gewählt hatten, war die Möglichkeit die Pyramiden von Gizeh zu besuchen. Deshalb habe ich mich auch auf diesen Ausflug am meisten gefreut. Und nach drei Busstunden - ausgehend von Hafen Alexandrias - war es soweit. wir standen vor diesen Monumenten aus längst vergangener Zeit. Beeindruckend!

Und wenn nicht diese verdammten fliegenden Händler wären, hätten wir die kurze Zeit bei den Pyramiden durchaus geniessen können. So etwas nerviges, aufdringliches und geldgieriges habe ich noch nie erlebt und werde auch bestimmt nicht mehr erleben. Denn abgesehen von den Pyramiden kann ich diesem Land genau gar nichts abgewinnen. Schade für das Land, denn ich könnte mir vorstellen daß es vielen anderen Touristen ähnlich gehen wird.

Egal. Anschließend gings zur Sphinx, die ebenfalls von Touristen und Händlern umlagert war, aber zumindest waren hier die Händler um einiges zurückhaltender.


 
 
 

Kurium, Apollo und Omodos auf Zypern

23.10.2008Privates

ApolloNach der Einfahrt im Hafen von Limassol starteten wir per Bus unseren Ausflug vorbei an Orangenplantagen - auf Zypern werden hauptsächlich Zitrusfrüchte angebaut - zum Tempel des Apollo und anschließend zu den Ruinen in Kurium. Letzeres beeindruckte durch die Bodenmosaiken, die teilweise recht gut erhalten sind, aber auch durch sein  Amphitheater und dessen Akustik.
Danach fuhren wir in den kleinen Ort Omodos, wo wir die Möglichkeit hatten, in aller Ruhe den Ort zu besichtigen sowie - wie kann es anders sein - Souvenirs einzukaufen.


 
 
 

Die Altstadt von Rhodos

23.10.2008Privates

RhodosWir waren ja bereits 2005 auf Rhodos in Urlaub, weshalb wir ausnahmsweise keinen Ausflug gebucht hatten sondern die Altstadt von Rhodos - die es mir ja bereits damals sehr gut gefallen hatte - auf eigene Faust erkundeten. Außerdem waren alle angebotenen Ausflüge entweder uninteressant oder wir hätten erneut Orte besucht, bei denen wir schon gewesen waren. Auch liegt der Eingang zu Altstadt direkt am Hafen.

So spazierten wir also erneut durch die engen, stark bevölkerten Gassen und genossen das Flair der alten Gebäude. Und im Gegensatz zu unserem Besuch in Ägypten machte hier das Stöbern in den zahlreichen Geschäften auch Spaß, keine Händler die einem alle paar Meter die Ohren voll brüllen oder sogar versuchen einen hangreiflich zum Kauf irgendwelcher Souvenirs zu bewegen. Richtig entspanntes Souvenir-Shoppen also.


 
 
 

Malta Highlights

23.10.2008Privates

Schon von der See aus bot Malta einen beeindruckenden Anblick, der Naturhafen Vallettas  namens Grand Harbour war der schönste Hafen, den wir auf unserer Kreuzfahrt angefahren sind.

Auch unser erstes Ausflugsziel, die St. John's Co-Cathedral war die wohl imposanteste Kirche, die ich jemals betreten habe. Sie gilt schließlich nicht ohne Grund als eine der schönsten Kirche des Mittelmeerraumes. Beeindruckend war vor allem neben den zahlreichen verschiedenen Verzierungen auch die Werke von Michelangelo da Caravaggio. Leider durfte man dessen Werke nicht fotografieren, Bilder von der Kirche selbst gibts hier.

Anschließend gings per pedes weiter durch die Hauptstadt zum Großmeisterpalast und danach in die Upper Barrakka Gardens von wo aus wir einen schönen Ausblick auf den Grand Harbour hatten.

Hafen

Nach dem Mittagessen waren unsere weiteren Ausflugsziele noch eine frühere Hauptstadt Maltas Mdnia, eine Glasbläserei sowie die jungsteinzeitlichen Tempel in Tarxien. All diese Orte empfand ich persönlich aber als weniger interessant.

Was mir aber besonders in Erinnerung bleiben wird, sind aber die Ausführungen unserer Reiseleiterin. Diese hat u.a. über das Schulsystem und die Einwanderungsproblematik geplaudert. So habe wir erfahren, daß Malta erstmalig mehr Einwanderer verzeichnen musste als Kinder im eigenen Land geboren worden sind. Eine eher bedenkliche Entwicklung. Aber wir haben auch erfahren, daß die Kinder bereits von Anfang an sowohl maltesisch als auch englisch lernen müssen, und in der Oberstufe später zwei weitere Sprachen hinzukommen. Ich wünschte ich könnte vier Sprachen vorweisen ;-)


 
 
 

Karthago und die Schätze des Bardo Museums

23.10.2008Privates

In Tunesien hatten wir einen Ausflug gebucht, bei dem wir die archäologischen Ausgrabungen des antiken Karthago im gleichnamigen Vorort von Tunis, das Bardo-Museum in Tunis selbst und den Ort Sidi Bou Said, berühmt für seine weissen Häuser mit den blauen Fensterläden, besuchen sollten.

Sidi Bou Said

Die Ausgrabungen selbst haben mir persönlich gut gefallen, das Bardo-Museum traf nicht unbedingt meinen Geschmack. Obgleich es dort rieisge, römische Mosaike zu bestaunen gibt. Auch der Ort Sidi Bou Said konnte nicht wirklich faszinieren, was aber vielleicht auch an den dortigen fliegenden Händler liegen könnte. Allzuoft wurde versucht uns etwas in die Hand zu drücken um sogleich selbige "aufzuhalten" und leider wurde der eine oder andere auch handgreiflich. Einfach nur nervig!

So haben wir Tunesien mit folgenden Erkenntnissen verlassen: Die Händler sind nicht ganz so anstrengend wie jene in Ägypten; an jeder Strassenecke steht bewaffnete Polizei - was bei mir nicht unbedingt das vermutlich erwünschte Sicherheitsgefühl ausgelöst hat und Fotografieren kostet immer extra - seis im Museum oder in Karthago.

 


 
 

 

 
 
 
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